Das schönste am Ostersonntag: das alljährliche Familientreffen. „Ach ne wat schön!“
Der einzige Termin an dem die Zuhörer nicht fliehen können und man mit seinen Problemen und Neuorientierungen prahlen kann. Wo bekommt man sonst am besten mit, wie sich die Kurzzeitmoden der Gesellschaft und das moderne Leben entwickeln, wenn nicht im engsten Kreise seiner Liebsten. Und da soll mal einer noch „normal“ bleiben.
Wenn die Tante nur noch vegan isst, der Opa die 68er erneut durchlebt, die Cousine einen Beauty-Kiosk betreibt und nebenberuflich Feministin ist und der Neffe eine Laktoseintoleranz entwickelt, dann ist es Zeit eine Revolution zu starten. Frei sein von allen Marotten der modernen Gesellschaft, seinen eigenen Weg gehen und die innere Mitte in dem Chaos finden...Ohne in die Esoterik abzudriften. Denn Mitläufer gibt es genug: „Leck mich, Laktose!“
Julian Klenner startet eine Revolution und sucht nach Auswegen aus den Moden der Gesellschaft. Die Zuschauer erleben skurrile, lustige und schöne Geschichten und Gedichte, geschrieben aus eigener Hand und theatralisch abgerundet.
Julian Klenner, geboren in Paderborn, studiert an der Universität Hildesheim Kulturwissenschaften, Theater und Musik. Vor seinem Studium spielte er Theater an der Freilichtbühne Schloß Neuhaus und im Jugendclub des Theater Paderborn. Dort absolvierte er mehrere Praktika und eine Regiehospitanz. Nach dem Abitur absolvierte er seinen Freiwilligendienst im Rettungsdienst. 2016 feierte sein erstes Kabarett-Programm „Ich werd Erwachsen“, an der Freilichtbühne Schloß Neuhaus, Premiere. „Leck mich Laktose!“ ist sein zweites Soloprogramm und feiert in diesem Frühjahr Premiere.